Jesus und Maria oder wie man ein Kind der Verheißung großzieht. – Jesus and Mary or raising a child of promise.

Das Foto unten zeigt eine Mariendistel aus meinem Garten.  Den Namen hat sie nach einer alten Legende von der Mutter Jesu. Als Maria ihn stillte fiel nach dieser Legende ein Tropfen Muttermilch auf eine Distel und dadurch entstanden auf den Blättern die weißen Streifen.
Die Mariendistel ist eine Heilpflanze, die die Leber stärkt.
The photo below shows a milk thistle from my garden. The name comes from an old legend of the mother of Jesus. According to this legend, when Mary breast-fed him, a drop of mother’s milk fell on a thistle, and the white stripes were formed on the leaves.
The milk thistle is a medicinal plant that strengthens the liver.
Mariendistel1
(Der folgende Text ist aus einer Lektion der Woods Cross Group (USA) mit Mary, Maria Magdalena. Mary bringt folgenden Aspekt zur Geltung: Maria (die Mutter Jesu), war eine Mutter, die ein Kind mit einer ‚gefährlichen‘ Mission großziehen musste. Eltern müssen loslassen im Vertrauen ist die Hauptaussage dieser Lektion, das gilt für damals wie für heute. Und das ist schwer damals und heute.)
(The following text is from a lesson of the Woods Cross Group (USA) with Mary, Mary Magdalene. Mary brings out the following aspect: Mary (mother of Jesus), was a mother who has to raise a child on a ‚dangerous‘ mission. Parents need to let go in trust is the main message of this lesson. And that’s hard then and now.)

Während dieser Jahreszeit denken viele Sterbliche über die Frau nach, die das Kind der Verheißung vor etwa zweitausend Jahren zur Welt gebracht hat, auch Maria genannt. Ich denke an die große Aufgabe, die ihr anvertraut wurde, und an ihre Erwartungen dessen, was dabei war Wirklichkeit zu werden. Sicherlich tat diese wohlmeinende Mutter Jesu ihr Äußerstes um zu bewirken, was sie dachte, was beim Erziehen dieses Kindes der Verheißung zur Erfüllung kommen sollte. Oftmals wurden Marias Erwartungen zerschmettert zusammen mit ihren Hoffnungen und Träumen für ihr ältestes Kind. Sie hatte gewusst, dass sie mütterlichen Einfluss über ihren Sohn in positiven und negativen Weisen hatte, aber Jesus hatte von früh an ein Versprechen gemacht, den Kurs von Vaters Willen zu halten, sogar obwohl es einigen Schmerz verursachen würde, einigen Kummer.

Ich glaube, nach einiger Zeit kam Maria, die Mutter Jesu, mit der Bestimmung ihres Kindes zurecht. Es bedurfte vieler Jahre der Selbstaussöhnung um zu erkennen, dass sie loslassen und ihrem Sohn vertrauen konnte zu tun, was zu tun er bestimmt war.

During this season, many mortals reflect on the woman who gave birth to the Child of the Promise about two thousand years ago, also called Mary. I think of the great task entrusted to her and her expectations of what was going to become reality. Certainly, this well-meaning mother of Jesus did her utmost to do what she thought to be done in bringing up this child of promise. Often, Marys expectations were shattered along with her hopes and dreams for her eldest child. She had known that she had maternal influence over her son in both positive and negative ways, but Jesus had made a promise from early on to keep the course of Father’s will, even though it would cause some pain, some grief.

I believe that after some time Mary, the mother of Jesus, came to terms with her child’s destiny. It took many years of self-reconciliation to realize that she could let go and trust her son to do what he was destined to do.

Mary 26.12.2005

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7 Antworten zu Jesus und Maria oder wie man ein Kind der Verheißung großzieht. – Jesus and Mary or raising a child of promise.

  1. Monika-Maria Ehliah schreibt:

    Danke und eine Umarmung für dich….
    Segen!
    M.M.

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  2. Aman Thakur schreibt:

    Nice…

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  3. zuckerrohr schreibt:

    Danke für diese Gedanken. Diese „alten Geschichten“ geben uns zu erkennen, dass es Dinge gibt, die sind immer unveränderlich, wie diese Themen von Beziehungen zwischen Mutter und Kind. Seit Jahrtausenden schon ist es ein immerwährender Prozess des Vertrauens und des Loslassens. Gesegnete Weihnachtstage liebe Susanne.

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